Förderung

Ziele und Aufgaben der Förderung.
Die kreative Anregung der eigenen und natürlichen Talentes sollte ein großer Schwerpunkt meiner Arbeit sein. Und jeder Mensch hat seine eigenen Tatente. Die Kinder sollen eigene Formen von Spielen und Spielverhalten entwickeln. Spielen ist Arbeit und Lernen, jedoch oft ohne sichtbare Ergebnisse für den Erwachsenen. In den letzten Jahren ist ein neues ,“Bild vom Kind“ entstanden. Mit einfachen Worten kann man sagen, dass Kinder nicht gebildet werden können, sondern sich selber bilden müssen.

  • Liebevoll
  • vertrauensvoll
  • flxibel
  • Hand in Hand
  • unterstützend
  • wertfrei dem anderen gegenüber
  • tröstendFörderung
  • gewaltfrei
  • achtsam
  • geduldig
  • individuell
  • offen
  • lernend
  • kreativ
  • klar

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar
(Antone de Saint – Exupeŕe)

Sprachförderung und Wahrnehmung
Jedes einzelne Kind muss in seine speziellen Entwicklungsgeschichte ernst genommen werden und benötigt Anregung und Freiräume für eine Weiterentwicklung. Mein Ziel ist es den Kindern Sicherheit und Geborgenheit zu übermitteln. Glückliche und zufriedene Kinder haben mehr Spaß am Plappern und Erkunden der Welt.

Eine meiner Aufgaben besteht in der Wahrnehmung des Entwicklungsstandes und in den Möglichkeiten der Einflussnahme. Bei der Wahrnehmung des Entwicklungsstandes muss ich unterscheiden zwischen:

  • körperlicher Entwicklung ( Bewegungserziehung in der Fein- und Grobmotorik)
  • geistigen Entwicklung (kognitiven ‚Unterstützungsmaßnahmen
  • emotionale Entwicklung ( psychische Unterstützungsmaßnahmen)
  • Sozialer Entwicklung ( Möglichkeiten der Begegnung und Auseinandersetzung)

Das alter von bis 3 Jahren ist die Zeit des Entdeckens und Erfahrens der Umwelt. Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt. Ich möchte nur lenkender, begleitender und motivierender Partner der Kinder sein. Selbst erreichte Erfolge sind unvergesslich und fördern das Setbbewusssein. Als Gerüst sehe ich dabei die Projekt- und Angebotsarbeiten.

Sprachförderung

Durch bestimmte Reime und Spiele, wie zB. „lirum, larum Löffelstil, morgens früh um sechs kommt die kleine Hex, hoch im Himmel, eins zwei  drei im Sauseschritt“ usw. lernen die Kinder die Sprache spielend. Was wir jeden Tag im Morgenkreis machen! Kinder bewegen sich gerne und erlernen dabei Sprache, Motorik, Kommunikation und Sozialverhalten zu entwickeln. Feinmotorik üben wir durch Alters gerechtes Malen, Kneten, Bauen und Basteln. auch Puppen und Rollenspiele, sowie auf den Spielplatz gehen, sind wichtige Bestandteile einer gesunden  Entwicklung. Dazu gehört auch das Zurechtfinden in größeren Gruppen. Wir gehen deshalb, dienstags zur Musikalischen Früherziehung und freitags zum Sport. Sehr am Herzen liegt mir auch die Wahrnehmung der Kinder mit allen Sinnen zu fördern. Zum Beispiel mit Wasser -, Sand  – und Tastspielen, das ganze Jahr über. Nur so können gute Verknüpfungen des Gehirns zustande kommen, und das macht sich für das ganze  Leben (auch schulische Leistungen) bemerkbar.

Die Kinder haben im normalen Alltag kaum nach die Möglichkeit die Wahrnehmung selbst zu schulen, wie z.B. nach Herzenslust zu matschen oder klettern, Käfer und anderes Krabbeltier zu beobachten und zu erforschen. Deshalb ist es wichtig den Kindern die Möglichkeit zu geben diese Erfahrung machen zu können. Mit den Projektarbeiten orientiere ich mich an den Jahreszeiten, Feste, Traditionen. Die damit verbundenen Rituale sind elementare Bestandteile die sich im Alltag wieder finden und jederzeit mit dem allem verbinden lassen.

Grundlage meiner Arbeit ist das ,“Berliner Bildungsprogramm“.